Samstag, 28. Februar 2015

Wellington

Goodbye Southisland - Kia Ora Northisland! 

Donnerstagmorgen war unsere Zeit auf der Südinsel zu Ende. Denn nach einer 3 stündigen Fahrt kamen wir in Picton an, um von dort mit der Fähre noch einmal 3 Stunden auf die Nordinsel rüber zu kommen. Gegen 18 Uhr kamen wir dann endlich in der Hauptstadt Neuseelands an. Nein, es ist nicht Auckland, wie ich auch lange dachte, sondern Wellington. 

Am Abend machten wir noch eine kleine Wanderung auf den Mount Victoria, von wo man eine tolle Aussicht auf die ganze Stadt hatte.

Freitag machten wir einen richtig intellektuellen Tag und gingen in das Te Papa Museum (Neuseeland Museum). Dieses ist so ähnlich wie das deutsche Museum in München und hatte ein paar interessante Dinge zu bieten. 

Durch eine Zusatzausstellung von der Fluggesellschaft Air New Zealand konnte man in ein Kokpit rein und sehen, wie es in Zukunft ist zu fliegen. 

Wer übrigens die Sicherheitsvideos von Air New Zealand noch nicht kennt, sollte  sich diese Mal bei YouTube angucken, sehr witzig.

Nach dem Museum machten wir noch eine Tour durch das Parlament mit, welche aber nicht ganz so spannend war.

Montag, 23. Februar 2015

Über Lake Tekapo nach Christchurch

Donnerstagmorgen ging es mit dem Bus weiter nach Lake Tekapo, einem kleinen Dorf im Niergendwo an einem wunderschönen türkis blauen See mit Schnee bedeckten Bergen im Hintergrund. Sowas hab ich vorher noch nie gesehen.

Da wir wussten, dass es dort sehr schön ist und wir uns mal einen halben Tag Pause gönnen wollten, buchten wir uns so in den Bus ein, dass wir in Tekapo zwei Nächte verbringen können. Beim Einchecken wurde uns allerdings gesagt, dass sie uns nur eine Nacht garantieren können, da sie abwarten müssen, wie viele am nächsten Tag mit dem Bus neu kommen und wir gegen Abend noch einmal nachfragen sollen. Am Abend wurde uns dann aber gesagt, dass wir am Morgen wieder kommen sollen.

Am Abend ging ich noch nach dem Essen auf einen Berg hoch, von wo man einen tollen Ausblick über das Tal und den See hatte. 

Nächsten Morgen versuchten wir um 8 Uhr unser Übernachtungsproblem zu lösen, sahen allerdings, dass die Rezeption erst um 8.30 Uhr aufmachte. Also fragten wir zur Sicherheit schon mal den Busfahrer, ob zufällig noch was frei ist. Leider war der ganze Bus ausgebucht. 

Daher gingen wir um 8.30 wieder zur Rezeption, die uns dann jedoch sagte, dass wir abwarten müssten, bis sich gegen 10 Uhr der nächste Busfahrer meldet, wie viele Betten benötigt werden. Zur Vorsicht gingen wir noch schnell zum einzigen anderem Hostel in der Stadt, die jedoch auch ausgebucht waren.

Auf dem Weg zurück stand der Bus noch da und fragte, ob wir nicht doch mit wollten, da 4 Leute nicht aufgetaucht sind und somit was frei geworden. Glück gehabt!

Weiter ging die Reise dann nach da, wo wir schon gestartet sind - nach Christchurch. Als wir kurz eine Pause machten, rief ich direkt bei Kiwi Experience, unserer Bustour an, um unsere nächste Abfahrt zu buchen. Leider war für den nächsten Tag schon alles voll und wir durften wieder zwei Nächte in dem zerstörtem Christchurch bleiben. Nur standen wir wieder vor dem selben Problem, denn unser Hostel konnte uns nur eine Nacht Unterkunft garantieren. 

Damit uns dieses Problem nicht weiter verfolgt, haben wir Nachmittags erstmal unseren Bus bis zum Ende durchgebucht und Hostels in Orten reserviert, in denen wir länger als die Zeit bleiben möchten, als uns eine Unterkunft garantiert wird.

Nächsten morgen wurde uns dann beim auschecken mitgeteilt, dass das Hostel komplett voll ist und wir nicht noch eine Nacht bleiben können. Also klapperten wir noch ein paar andere Hostels ab, bis wir dann zum Informationcenter geschickt wurden, welche dann doch noch eine Unterkunft für uns fand.

Als wir das Hostel sahen und den alten Geruch rochen, schraubten wir unsere Ansprüche direkt runter. Doch unser 3er Zimmer war erstaunlich gut. In der Küche waren wir jedoch ein wenig geschockt, da diese total ranzig war und es keine Töpfe oder Pfannen gab. Naja, für eine Nacht wenigstens besser als nichts zu haben.

Samstag, 21. Februar 2015

Milford Sounds

Von Queenstown aus stand am Donnerstag eine Tagestour in Fjordland an, genauer gesagt nach Milford Sounds.

Um 7.20 Uhr ging es 4.5 Stunden lang bis nach Milford Sounds. Auf dem Weg war es die ganze Zeit nur am regnen und total bewölkt, sodass man nichts sehen konnte. Doch das war eigentlich das beste was passieren konnte. Den so fingen tausende von Wasserfällen wieder an zu fließen.

Mittags machten wir einen zwei stündige Bootsfahrt durch das Fjordland, wo man dann die ganzen Wasserfälle sehen konnte und wir in einen sogar fast mit dem Boot rein gefahren sind.

Danach ging es wieder zurück nach Queenstown. Nach 600km und 9 Stunden Fahrt waren wir froh nach einem eindrucksvollen Tag wieder im Hostel zu sein. 

Donnerstag, 19. Februar 2015

Queenstown

Queenstown - die Adrenalin-, Sport und Feierhauptstadt von Neuseeland - unser nächstes Ziel.

Dienstag gegen 14 Uhr kamen wir in Queenstown, der Stadt, in der man von Jetbootrides über Fallschirmspringen bis zu Bungeejump alles machen kann und checkten in unser Hostel ein. Ein echt gutes Hostel mit sehr moderenem Bad, einem großen 12er Zimmer und sogar einer Sauna. Nach eine kurzen Pause erkundeten wir die Stadt und gingen Abends mit allen aus unserem Bus für nur 10 Dollar richtig gut essen. Es gab Pommes, Chickenwings, Spareribs und Salat. 

Danach ging es zum Pubcrwal (Kneipentour). Nachts konnten wir dann leider nicht der kurzen Schlange vor "Fergies Burgers" wiederstehen und kauften uns noch einen der bekannten Burger.

Am Mittwoch gingen wir ein bisschen wandern und bestiegen eine schönen Berg. Oben angekommen belohnte uns eine super tolle Aussicht. Nach zwei "Luge"-Fahrten (ähnlich wie eine Sommerrodelbahn), was richtig Spaß machte, gingen wir noch ein Stück weiter hoch, guckten Paragleitern zu und genossen die atemberaubende Aussicht.